Unter der Woche, in einer gut gefüllten Odenwaldhalle, schrieb der SC Wilhelmsfeld ein weiteres Kapitel seiner beeindruckenden Heimserie: Auch der Tabellenzweite TB Neckarsteinach konnte die verlustpunktfreie Bilanz des SCW nicht brechen. Mit einem furiosen 41:33-Sieg setzte sich das Team des Ersatztrainerduos Jonathan Gärtner und Siegfried Reinhard souverän durch.
Bereits vor dem Spiel war die Spannung spürbar. Trotz des ungewohnten Spieltermins unter der Woche fanden zahlreiche Zuschauer den Weg in die Halle, um ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Die Heimmannschaft zeigte sich von Beginn an motiviert und konzentriert, auch wenn die Anfangsphase von einem offenen Schlagabtausch geprägt war. Nach 15 Minuten führte der SC Wilhelmsfeld knapp mit 8:6, ehe er sich gegen Ende der ersten Halbzeit durch eine konsequente Abwehrleistung und treffsichere Offensivaktionen auf 20:14 absetzen konnte.
In der zweiten Halbzeit baute der SC Wilhelmsfeld seinen Vorsprung weiter aus und ließ keinen Zweifel daran, wer die Kontrolle über das Spiel hatte. Mit einer starken Teamleistung erzielten die Gastgeber 21 Treffer im zweiten Durchgang und ließen den Gästen keine Chance, noch einmal ins Spiel zurückzufinden. Am Ende stand ein verdienter 41:33-Erfolg auf der Anzeigetafel, der von den Fans in der Halle frenetisch gefeiert wurde.
Das Ersatztrainerduo Gärtner und Reinhard bewies dabei ein glückliches Händchen und sorgte mit einer gut durchdachten Taktik dafür, dass der SC Wilhelmsfeld auch gegen eines der stärksten Teams der Liga seine Heimserie bewahren konnte. Mit diesem Erfolg festigt der SCW seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte und bleibt in der Odenwaldhalle eine schier unbezwingbare Macht.
Die Fans des SC Wilhelmsfeld können sich schon jetzt auf die nächsten Heimspiele freuen, denn eines steht fest: In der Odenwaldhalle bleibt der SCW weiterhin das Team, das es zu schlagen gilt – oder besser gesagt, das sich bisher von niemandem hat schlagen lassen.
Es spielten: Samuel Schmid (Tor), Marco Roth (5), Lasse von Amende (9/2), Levin Temov (3), Jonas Jörder (4), Björn Keller (1), Silas Boguslawski (9), Marcel Pfahl, Julian Jörder (7), Felix Ottenbacher, Simon Tröndle (2), Christian Kammermann (1)