SC Wilhelmsfeld – TSV Rot 3                                                                                                                    30:21 (18:10)

Am Samstag stand unser letztes Heimspiel an. Nach einem enttäuschenden Saisonstart mit fünf Niederlagen hatten wir im Laufe der Saison den Turnaround geschafft, einen Abstieg vermieden und haben noch immer die Chance den vierten Tabellenplatz zu erreichen. Unser Ziel für das Spiel war es die gute Form mit nur einer Niederlage aus fünf Spielen zu bestätigen und dem heimischen Publikum einen erfolgreichen Saisonabschluss zu bieten.

Doch zunächst war unklar ob und wie das Spiel überhaupt stattfinden kann, da kein Schiedsrichter den Weg in die Odenwaldhalle gefunden hatte. An dieser Stelle vielen Dank an Sigi, der kurzfristig einsprang und damit das Spiel überhaupt möglich gemacht hat und dies sehr souverän leitete.

Nach einem zähen Start konnten wir uns Mitte der ersten Halbzeit einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Besonders die kompakte Abwehr brachte die Gegner aus Rot mehrere Male in Schwierigkeiten und ermöglichte uns den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 18:10 auszubauen.

In der zweiten Halbzeit konnten die Gäste zwar aufgrund von kleinen Unkonzentriertheiten im Angriff noch einmal auf vier Tore rankommen, doch nach einer Auszeit ließen wir keine Zweifel mehr am erfolgreichen Saisonabschluss aufkommen. Mit 30:21 fiel das Ergebnis am Ende deutlich aus.

Einen großen Anteil an diesem Sieg hatten auch Felix Schubert und Paul Christ mit sehr guten Leistungen bei ihrem letzten Heimspiel. Beide werden sich kommende Saison eine neue Herausforderung suchen. Bei der Verabschiedung war allerdings nicht zu übersehen, was ihnen die Mannschaft und der Verein bedeuten, sodass sich beide sicherlich bald wieder an der Odenwaldhalle blicken lassen. Vielen Dank und alles Gute euch!

Es spielten: Felix Schubert (Tor), Jörg Heckmann (3), Jan Schröder (8), Jens Helfrich (7), Jonas Heckmann (3), Robert Fey (2), Paul Christ (5), Fabian Stangl (1), Niklas Boguslawski (1), Steffen Fröhlich, Lars Keller, Niklas Hein