Am 26.03. waren wir mal wieder zu einem Sonntagabendspiel gefordert. Diesmal ging es gegen die dritte Mannschaft der SG Nußloch. Nachdem wir das Hinspiel knapp gewonnen hatten, wollten wir auch diesmal die 2 Punkte mitnehmen. Doch an diesem Abend schien es als hätten wir Fortuna und auch einen Großteil unseres handballerischen Geschicks nicht mit dabei.

Von Anfang an war unser Spiel geprägt von Unsicherheiten in Angriff und Abwehr was sich sicherlich nur zu einem geringen Teil auf die Tatsache zurück zu führen lässt, dass an diesem Abend kein gelernter Kreisläufer mit dabei war.

Durch viele leichte Ballverluste konnte so auch Nußloch nach fünf Minuten eine Führung von 4:1 verbuchen. Wir schafften es allerdings uns zu fangen und in den folgenden Minuten ein starkes Spiel zu machen, wodurch wir es schafften das Spiel zu drehen und unsererseits mit 12:7 in der 21. Minute vorne zu liegen. Doch frei nach dem Motto: „Wie gewonnen so zerronnen“ waren wir in der Endphase der ersten Halbzeit viel zu unkonzentriert und Nußloch schaffte es zum Pausenpfiff auf ein Tor heran zu kommen. Noch waren wir freilich im Vorteil doch Nußloch hatte nun Blut geleckt und unser Spiel war durch die Bank weg im Abschluss zu schwach. Obwohl wir eigentlich stärker spielten entwickelte sich ein ausgeglichener Schlagabtausch, da wir gefühlt nicht einmal die Hälfte der völlig freien Würfe im Tor unterbringen konnten, was für viel Frust sorgte. In den letzten Spielminuten schaffte es Nußloch dann tatsächlich noch in Führung zu gehen und uns damit eine ebenso ärgerliche, wie schmerzhafte Niederlage zu verpassen. Einzig auf der Rechtsaußenposition wurden die Bälle von Jens Helfrich gewohnt sicher ins Tor geworfen, doch das reichte leider nicht für den Sieg.

Nun heißt es bei unserem letzten Heimspiel am 01.04. um 19:30 gegen den direkten Tabellennachbarn Malsch 2 wieder in die Spur zurück zu finden und die wichtigen 2 Punkte in Wilhelmsfeld zu behalten. Nach dem Spiel sind alle Zuschauer herzlich eingeladen noch zum Saisonabschluss mit Barbetrieb zu bleiben. Wir freuen uns wie immer über reichlich Unterstützung von der Tribüne.

Es spielten: Mark Hornstein (Tor), Sebastian Dowideit (1), Lukas Ohnemus (2), Jens Helfrich (13), Jonas Heckmann (3/1), Robert Fey (1), Leo Gärtner (2), Yannik Jüngling, Tobias Kretzler (4), Lukas Stadtfeld;