Die Sporthalle bebte am Samstagabend, als der SC Wilhelmsfeld eine der beeindruckendsten Leistungen der bisherigen Saison zeigte. Mit einem schier unglaublichen Halbzeitstand von 22:1 legte das Heimteam gegen den TSV Phönix Steinsfurt den Grundstein für einen der höchsten Siege der Vereinsgeschichte.

Bereits in der ersten Halbzeit dominierte der SC Wilhelmsfeld das Geschehen nach Belieben. Während die Defensive des TSV kaum Zugriff fand, glänzte Wilhelmsfeld mit konsequenter Chancenverwertung und einer gnadenlosen Offensive. Die Gäste konnten lediglich ein Tor in den ersten 30 Minuten verbuchen der jedoch den 20-Tore-Lauf der Heimmannschaft nur kurz unterbrach.

In der zweiten Halbzeit setzte der SC Wilhelmsfeld sein Offensivfeuerwerk fort und erzielte weitere 22 Tore. Die Gäste konnten zwar etwas besser mithalten und erzielten sechs Treffer, dennoch war der Klassenunterschied in jeder Phase des Spiels offensichtlich. Mit einem Endstand von 44:7 ging der SC Wilhelmsfeld schließlich als überlegener Sieger vom Platz.

Fokus auf das Kollektiv

Besonders hervorzuheben war die mannschaftliche Geschlossenheit des SC Wilhelmsfeld. Trotz der deutlichen Überlegenheit behielt das Team die Konzentration und ließ sich auch durch kleinere Unachtsamkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Die Defensive agierte souverän, während die Offensive nahezu jede Chance in Zählbares ummünzte.

Blick auf die kommenden Spiele

Mit diesem Sieg hat der SC Wilhelmsfeld seine Ambitionen für die laufende Saison eindrucksvoll untermauert. Bereits am 8. Dezember steht jedoch die nächste Herausforderung an: Ein Auswärtsspiel gegen die HSG Dielheim/Malschenberg. Das Hinspiel konnte Wilhelmsfeld knapp mit 26:24 gewinnen.

Es spielten: Samuel Schmid, David Zeilein, Marco Roth (4), Lasse Von Amende (7), Jonas Jörder (7), Levin Wesselmann (2), Björn Keller (4),  Silas Boguslawski (6/1), Marcel Pfahl (1), Jonathan Bischoff (5), Julian Jörder (7), Felix Ottenbacher, Simon Tröndle, Christian Kammermann (1)